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„Ich bete Albert an!“
Die Jahrhunderthochzeit von Albert und Victoria.

„Ich bete Albert an! Er ist ein wahrer Engel, und so sehr, sehr, gütig zu mir, und er scheint mich so lieb zu haben, was mich sehr rührt¹.“, schrieb QUEEN VICTORIA über ihren zukünftigen Ehemann PRINZ ALBERT von Sachsen-Coburg und Gotha.

Der Trauung am 10. Februar 1840 folgten 21 Ehejahre mit neun Kindern. Die britische Öffentlichkeit zeigte sich vorerst nicht begeistert, denn der Prinz aus dem kleinen Herzogtum Coburg galt der Königin als nicht ebenbürtig.

Unkonventionell war auch der Heiratsantrag. Da Victorias Position als Königin die Höherrangige war, musste sie um die Hand von Albert anhalten. Weniger unkonventionell war das bereits bestehende Verwandtschaftsverhältnis der Beiden – sie waren Cousin und Cousine ersten Grades. Die Ehe wurde vom gemeinsamen Onkel Leopold von Sachsen-Coburg und Gotha, dem König der Belgier, arrangiert. Trotz diesem Arrangement war und blieb es eine Liebesheirat auf beiden Seiten.

Waren royale Hochzeiten im britischen Königshaus früher traditionell klein und privat, meist spät am Abend, so änderte sich das unter Königin Victoria. Sie lud mehr Gäste zu der Zeremonie in der Kapelle im St. James Palace ein, als je ein anderer britischer Monarch vor ihr. Bis zu 300 Personen sollen es gewesen sein. Tausende Untertanen verfolgten die Prozession zur Trauung auf den Straßen.

Auch beim BRAUTKLEID setzte sie ihren eigenen Kopf durch. Anstatt des purpurfarbenen Staatsornates trug sie ein weißes Brautkleid, gespickt mit handgemachten Orangenblüten – ein Symbol für die Fruchtbarkeit. Somit trug Victoria ungemein zur Beliebtheit von weißen Brautkleidern bei.

Sollten wir hiermit Ihr Interesse geweckt haben, selbst vor den Traualtar zu treten, empfehlen wir Ihnen wärmstens Schloss Greinburg als Location.

Ob eine kleine intime Zeremonie im historischen Wappenzimmer, eine große Feier mit Catering im Großen Rittersaal oder eine Trauung im romantischen Arkadenhof – wir haben für alle Wünsche die passende Räumlichkeit.

Wer weiß, vielleicht werden Sie ja am VALENTINSTAG mit einem Antrag überrascht!

Februar 2025

¹Benson, Arthur Christopher, Viscount Esher (HG.), The Letters of Queen Victoria. A Selection from Her Majesty’s Correspondance between the Years 1837 and 1861, Volume I, S. 49, London.